Wenn mich heute jemand fragt, wann das mit meiner MS angefangen hat, kann ich sagen, dass eigentlich schon mit zehn oder elf Jahren erste Symptome da waren. Meine Hände, Füße und Arme schliefen zum Beispiel immer wieder ein, zum Teil dauerte das mehrere Wochen. Ich musste außerdem sehr oft aufs Klo.... Meiner Mama ist das zwar aufgefallen, aber meine Güte, deswegen geht man natürlich nicht mit einem Kind zum Arzt.
Ich erinnere mich außerdem, dass ich dauernd Blasenentzündungen hatte und viel Antibiotika bekommen habe – aber auch das hinterfragt man in dem Alter nicht. Mit 18 hatte ich dann plötzlich eines Tages sehr, sehr starke Kopfschmerzen und hohes Fieber, war deswegen beim Arzt, wo ich auch erwähnte, dass mir der Arm immer mal wieder einschläft, dass ich das aber kennen würde. Der Arzt schickte mich daraufhin zum Neurologen und der mich zum MRT, alles nur „zur Sicherheit“, und zur Abklärung. Das Rad der Schulmedizin begann sich zu drehen.
In der Radiologie stellte man einige klitzekleine Läsionen im Schädel fest. Das sind strukturelle Veränderungen, die darauf hinweisen, dass irgendwann einmal eine Entzündung im Zentralen Nervensystem stattgefunden haben könnten. Ich hatte zwar zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Beschwerden mehr, der Radiologe teilte mir aber trotzdem mit, dass der Befund auffällig sei. Nachdem ich ihm meine Symptome von früher erzählt hatte, war sein lapidarer Kommentar: „Ok, Anfang zwanzig, Läsionen im Schädel, Kribbeln und Taubheitsgefühle... dann haben sie wahrscheinlich Multiple Sklerose.“ Natürlich wusste ich nichts mit der Krankheit anzufangen und fragte ihn, was man dagegen machen könnte. Seine Antwort: „Leider nichts, aber heutzutage gibt es ja Gott sei Dank schon sehr gute Elektro-Rollstühle.“ Bamm!!!
Zu dem Zeitpunkt wusste ich selbstverständlich auch noch nicht, dass eine eindeutige MS-Diagnose oft Jahre braucht und viel mehr Untersuchungen nötig sind, als ein kleiner Hirnscan. Mein Neurologe versuchte mich zu beruhigen, aber der junge Arzt hatte mir damals mit seinem unbedachten Kommentar ein Bild in den Kopf gesetzt, das mich von nun an Tag und Nacht verfolgte: Ines im Rollstuhl.
Da ich inzwischen weiß, wie mächtig Gedanken und Ängste sind und wie sehr sie den Körper beeinflussen können, wundert es mich heute überhaupt nicht mehr, dass ich zehn Jahre später tatsächlich nicht mehr gehen konnte. Auf dem Parkplatz vor der Radiologe hatte ich außerdem meine erste Panikattacke. Diese sollten mich von nun an auch jahrelang begleiten und sich zu einer sogenannten generalisierten Angststörung entwickeln. Wenn schon denn schon.
Die nächsten drei Jahre leugnete ich alle Symptome und lehnte jegliche weiteren Untersuchungen ab - meine Angst sollte nicht Gewissheit werden. Ich versuchte, so normal wie möglich weiter zu leben, was unmöglich war, da meine Gedanken immer um die Krankheit kreisten. Aber irgendwie musste ich ja weiter machen. Ich fing an zu studieren, bewarb mich um ein Stipendium über das ich parallel zur Uni ein Volontariat absolvieren konnte, denn Journalsitin war immer mein Traumberuf. Obwohl ich während des ganzen Auswahltages eine Panikattacke nach der anderen hatte, meine Füße bei jedem Schritt brannten, es sich jedes Mal anfühlte, als würde ich auf eine Starkstromleitung treten und ich kaum Luft bekam, war ich eine von sechs, die von mehr als 200 Bewerbern für das Stipendium ausgewählt wurden. Stress pur.
Mit Sicherheit hatte ich zu der Zeit auch einen MS-Schub nach dem anderen, aber das sollte niemand merken. Wieder Stress pur. Nach außen funktionierte ich perfekt. Kein Mensch hätte sich vorstellen können, welcher Film permanent in meinem Unterbewusstsein ablief und welche Ängste ich hatte. Ich war verzweifelt, peitschte mich weiter, wollte nichts sehen, nichts hören, nicht darüber reden, es war unglaublich anstrengend. Alles, was ich damals gebraucht hätte, wäre eine Pause gewesen. Die gönnte ich mir natürlich nicht, ich ignorierte alle Signale meines Körpers bis ich zusammenbrach. Mental war ich ja schon lange eine Wrack, aber jetzt konnte ich tatsächlich auch physisch nicht mehr und ergab mich.
Ich entschloss mich, eine Rückenmarkspunktion machen zu lassen. Das war für mich die schlimmste Untersuchung, die ich je hatte. Die Ärzte hielten nach dem Ergebnis sowohl Borreliose als auch MS für möglich und ich bekam wieder „zur Sicherheit“ 52 Antibiotika-Infusionen im Krankenhaus. „Wenn es Borreliose war, dann ist das jetzt weg, wenn es MS ist, werden Sie es noch merken“, war der Satz, den man mir zur Entlassung mit auf den Weg gab. Also hing ich wieder in der Luft, beobachtete panisch meinen Körper, wenn mir einmal ganz normal das Bein einschlief, war es ein Drama, jeden durch Panik-Atmung ausgelösten Schwindel versuchte ich von MS-Schwindel abzugrenzen – nur wie?
Obwohl ich total erschöpft war, gönnte ich mir immer noch keine Ruhe, gewann in der Zeit sogar mehrere Journalisten-Preise für meine Reportagen, hielt als strahlende Preisträgerin witzige Reden und versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Leider klappte das nur zu einem sehr hohen Preis.
Heute weiß ich, dass chronischer Stress für mich – wie für alle Menschen – körperliche Folgen hat. Der nächste Schub kam. Diesmal war es schlimmer als die vorhergehenden, ich hatte nun auch noch Schmerzen dazu, war völlig kraftlos und die Panikattacken waren mein täglicher Begleiter. Ich wechselte den Neurologen, kam endlich zu einem Arzt, der sich sehr viel Zeit nahm und mir schließlich sagte: „Es besteht kein Zweifel, du hast MS. Ich weiß wirklich nicht, warum sie dich so im Unklaren gelassen haben. Aber mach Dir keine Sorgen, es gibt Medikamente, die meisten Menschen mit MS kommen gut damit zurecht.“ Und so entschloss er sich, dass ich am besten eine Basistherapie machen sollte.
Von da an spritze ich im Alter von 23 Jahren täglich Copaxone, vertrug das Mittel jedoch gar nicht. Die Injektionen brannten wie Feuer, die Einstichstellen waren immer tagelang hochrot und irgendwann wusste ich nicht mehr, wohin ich spritzen sollte. Ich habe heute – zwanzig Jahre nach der letzten Injektion - immer noch Gewebe-Verhärtungen an diesen Stellen, das subkutane Gewebe ist hochfibrotisch und an anderen Stellen atrophiert – also weg.
Schlimmer als das waren die sogenannten Flushs – eine häufige sehr unangenehme Nebenwirkung mit diversen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schwindel. Für einen Menschen mit Angstzuständen natürlich doppelt blöd. Trotz der ganzen Spritzerei hatte ich ziemlich regelmäßig alle paar Monate einen mehr oder weniger schlimmen Schub, der dann regelmäßig mit hochdosiertem Cortison behandelt wurde – natürlich auch mit starken Nebenwirkungen. An meiner Lebensführung änderte ich damals nichts, ich kam nicht einmal auf den Gedanken, dass es eine Rolle spielen könnte, was ich esse, wie und ob ich mich bewege bzw. meine Beziehungen zu hinterfragen. In der Röhre waren immer mal wieder neue Herde zu sehen und meine Neurologe empfahl mir, ein anderes Präparat zu spritzen, da Copaxone wohl nicht stark genug wäre. Das tat ich natürlich und stieg auf Beta-Interferon um. Die körperlichen Nebenwirkungen waren nicht ganz so schlimm, es musste auch „nur“ jeden zweiten Tag gespritzt werden, allerdings ging es mir emotional und psychisch immer schlechter. Ich konnte meine Blase nicht mehr kontrollieren, hatte immer noch viele Blasenentzündungen, aber Antibiotika brachten nichts mehr. Also wurde ich Stammgast in der Urologie, wo mir neben lebenslanger täglicher Antibiose (… wirklich!) auch Katheter empfohlen wurden...
Inzwischen hatte ich mich mit den Misempfindungen an Beinen und Armen abgefunden, trank nie mehr als 250ml am Tag, um meine Blase zu „schonen“ und gab Unmengen an Geld für meine Gesundheit aus. Für südamerikanische Schamanen, indische Wunderheilerinnen, Rückführungen, Heilpraktiker, Hypnose-Kurse etc. Geholfen hat nichts. Mit der Zeit schmerzten und krampften meine Beine immer mehr und mir tat der Rücken beinahe pausenlos weh. „Das kann nicht sein“, musste ich mir diesbezüglich von diversen Neurologen oft anhören. Traurig, wie souverän manch Mediziner Symptome, die nicht in Schema F passen, abtun bis man am eigenen Verstand zweifelt.
Trotz allem Schmerz und Stress machte ich mit 26 meinen Uni-Abschluss als Politikwissenschaftlerin und beendete zudem mein Volontariat als Redakteurin. Ich zog nach München und arbeitet dort bei einer großen Zeitung. Auch dort wollte ich nichts von meiner Krankheit sagen und als ich es doch tat, betonte ich, dass ich trotzdem völlig belastbar sei und keine Sonderbehandlung wünschte, wodurch ich mich selbst natürlich wieder enorm unter Druck setzte. Wieder Stress pur. Irgendwann knallte es erneut - und zwar so richtig. Ich war mehr als 8 Wochen in diversen Kliniken in München, mein damaliger Freund verließ mich, weil er mit der Situation überfordert war und ich hatte jetzt neben körperlichen Beschwerden auch noch schrecklichen Liebeskummer. Noch mehr Stress. Ich bekam Antidepressiva, außerdem Herz- und Blutdrucktabletten, weil die „Werte bedenklich“ waren und "für mein Alter und Gewicht nicht normal". Herrgott, natürlich! Ich hatte Angst, Angst, Angst und das verursacht Stress, Stess, Stress und der macht Symptome.
Keiner, aber wirklich kein einziger, der Herren Professoren oder Ärzte sah mich als Mensch und hinterfragte oder hörte meine Geschichte. Als ich die Antidepressiva nicht mehr nehmen wollte und verzweifelt versuchte, zu erklären, dass ich einfach traurig sei, immerhin war ich 26, konnte nicht gehen und mein Freund hatte mich deswegen verlassen, war ich eine „unkooperative Patientin“ (das steht wirklich so in einem Arztbrief). Die Urologin der Klinik hatte zu der Zeit auch noch die Idee, mir Botox in die Blase zu spritzen, weil ich „per definitionem inkontinent“ war...
Und jetzt – erst jetzt bei der mir eröffneten Option, ein Nervengift bei einer Erkrankung des Zentralen Nervensystems in Erwägung zu ziehen - fing ich langsam an, die Schulmedizin zu hinterfragen. Um Missverständnisse zu vermeiden: die Schulmedizin leistet Großartiges, rettet Leben und ist für viele Menschen eine große Hilfe, aber es gibt eben leider auch sehr viele und große finanzielle Interessen und wenn der Patient nicht tot, aber auch nicht gesund ist, lässt sich das meiste verdienen. Diese Patienten, mit denen sich am meisten verdienen lässt, sind „per definitionem“ chronisch Kranke. Wenn einem Menschen die Schilddrüse herausgeschnitten wurde, ist sie weg und er muss künftig lebenslang Schilddrüsen-Hormone nehmen, er hat keine Wahl mehr. Den Versuch einer konsequenten Umstellung der Ernährung und Lebensführung wagen nur wenige.
Ich weiß heute wirklich nicht mehr, wie lange ich so existierte (ein anderes Wort fällt mir nicht ein, denn von leben kann keine Rede sein und auch funktionieren wäre übertrieben)... Mein Weg zur Arbeit waren ca 250m zu Fuß. Ich schaffte sie nicht ohne Panikattacken und Geh-Hilfe, nahm mir zur Stütze immer mein Rad mit, schob es natürlich nur und stürzte mehrere Male sogar mit meinem Gefährt. Ich kam mit blutigem Knie oder riesigen blauen Flecken in die Arbeit, erfand wilde Geschichten wie das passiert sei und ich lächelte... Wieder Stress pur.
Und dann kam Dr. Gentz. Er ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und er war der erste seiner Zunft, dem ich vertraute und der mir wirklich half. Die Jahre vorher war ich schon bei vielen Therapeuten gewesen, aber sie alle manipulierte ich, wusste, was sie hören wollten, erzählte es ihnen und war genau da, wo ich begonnen hatte.
Dr. Gentz erklärte mir, dass Körper und Seele untrennbar miteinander verbunden sind und dass in den letzten Jahren die Wechselwirkungen zwischen Nerven-, Hormon- und Immunsystem vermehrt erforscht werde. Er berichtete mir von den Erkenntnissen der Psychoneuroimmunologie (PNI), die zu einem Paradigmenwechsel in der bisher sehr körper- und defizitorientierten Medizin führen könnte. Inzwischen wisse man zum Beispiel, dass psychischer Stress Krebs fördern kann, da das Nervensystem direkt mit Tumorzellen korrespondiert.
Mein chronischer (oft selbstgemachter) Stress als Auslöser, vielleicht sogar Ursache meiner MS-Schübe? Er hielt es zumindest für möglich.
Dr. Gentz empfahl mir einen Aufenthalt in einer Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin und hier änderte sich mein Leben. Hier bekam ich zum ersten mal eine Matrix-Rhxthmus-Therapie und hörte auch zum ersten Mal etwas über den Zusammenhang von Entzündungen im Körper und Ernährung. Ich entschied mich, keine Medikamente mehr zu nehmen und beschäftigte mich intensiv mit alternativen Heilmethoden.
Es ging mir – je nach Stresslevel und Konsequenz bei der Ernährung nach meinem Klinik-Ess-Plan – mal besser, mal schlechter. Je besser es mir aber ging, desto schludriger wurde ich wieder, und 2012 war ich am Tiefpunkt – ich konnte keinen Schritt mehr gehen.
In dem Jahr kam meine Tochter Louisa zur Welt. Sie war meine Motivation, nicht aufzugeben. Ich fing wieder an viel zu lesen und zu lernen, ich las und lernte und ich las und lernte. Ich visualisierte meine Heilung und beschloss regelrecht, gesund zu sein, nicht zu werden, sondern ich fasste den Entschluss gesund zu sein. Es war wirklich so ein richtig feierlicher Akt in meinem Bewusstsein. Ich wollte alles tun, was dazu beitragen konnte, gesund zu sein und alles lassen, was mir schaden würde - und das war in der Tat viel. Ich kündigte meine stressige Arbeit als Journalistin, bildete mich viel fort, traf die richtigen Menschen zur richtigen Zeit und lernte Methoden und Therapien kennen, die mir wirklich halfen!
Ich konnte es erst kaum fassen, aber es ging tatsächlich aufwärts. Nicht schnell, aber stetig. Und immer wieder rief ich mir Dr. Randolls Worte in Erinnerung: Alles ein Prozess. Man geht ja auch nicht am Montag Abend gesund ins Bett und hat am Dienstag Morgen eine Autoimmunerkrankung. Ich begriff jetzt wirklich das fundamentale und einzige Prinzip: Letztlich geht es immer um die einzelne Zelle. Ist sie gut versorgt? Kriegt sie, was sie braucht? Kann sie abgeben, was sie nicht braucht? Ich verstand, dass eine Zelle nur so gut funktionieren kann, wie sie versorgt wird und dass sie nicht unter allen Bedingungen arbeitet. Wenn das Milieu nicht stimmt, entwickeln sich Symptome, die dann je nach Ausprägung unterschiedlich benannt und behandelt werden, aber der Ursprung auf zellulärer Ebene ist immer derselbe.
Diese Erkenntnis brachte mich erneut zum Thema Ernährung und deren so unglaublich wichtige Rolle – aber nicht nur das. Mir wurde klar: Es geht auch um Schlaf und Erholung, Bewegung und Training, Stressbewältigung (physisch und psychisch), Beziehungen und Traumata. Ich fing wieder an zu studieren und zu lernen, als erstes ließ ich mich 2010 zur Matrix-Rhythmus-Therapeutin ausbilden, denn diese Therapie hat mich im Prinzip initial aus dem Rollstuhl geholt.
Wenig später stieß ich auf den amerikanischen Theologen und Notfall-Seelsorger David Berceli. Bei ihm lernte ich, Menschen dabei zu unterstützen, Traumata und Stress autonom zu lösen, und beendete zwei Jahre später die Ausbildung als TRE-Providerin. 2017 wurde ich außerdem noch Liebscher&Bracht Schmerztherapeutin und letzten Sommer bestand ich die Prüfung zum Health Practicioner bei Dr. Terry Wahls von der University of Iowa. Sie ist Internistin, hat ebenfalls MS und hat sich wortwörtlich aus dem Liege-Rollstuhl gegessen. Terrys Vita bestätigte mir zum wiederholten Male, was ich in der TCM-Klinik theoretisch und zum Teil praktisch auch schon gehört hatte: Du bist, was Du isst - so einfach und so wahr. Die Nährstoffe, die unsere Zellen brauchen, kommen einzig und allein aus der Nahrung. Obwohl das im Allgemeinen jeder zumindest schon mal gehört hat, boykottieren wir unsere biochemischen Prozesse leider oft, ohne es zu ahnen. Schäden zeigen sich nicht gleich, der Körper kann lange kompensieren, doch irgendwann hat er ein Problem, das die Zell-Logistik und hier nicht nur die Ver- sondern vor allem auch die Entsorgung betrifft.
Täglich beobachte ich – an mir selbst und bei meinen Klienten, wie die Ernährung sowohl Ausbruch als auch Verlauf von chronisch(-entzündlichen) Erkrankungen beeinflusst. Alle Methoden der Praxis Grohmann vertreten die gleichen Grundannahmen über Entstehung und Heilung von Symptomen, ergänzen sich, lassen sich individuell kombinieren - und sind vor allem eins: natürlich.
Von Dr. Terry Wahls habe ich, gelernt, wie man pathologischen Prozessen auf zellulärer Ebene durch die richtige Ernährung erfolgreich begegnet, Roland Liebscher-Bracht hat mir gezeigt, wie sich Schmerzen durch Osteopressur und mit Dehn-Übungen lindern lassen und dank David Berceli, weiß ich, wie sich körpereigene Ressourcen zur Selbstregulation nutzen lassen.
Dr. Ulrich Randoll schließlich hat mir mit seinem Cheftherapeut und MaRhyThe-Ausbilder Edin Hadzimuratovic gezeigt, wie man körpereigene Prozesse mit dem Matrix-Mobil beschleunigen und optimieren kann. Edin ist ein weiteres wunderbares Kapitel in meinem Leben. Er begleitete mich durch meine dunkelsten Stunden, zu niemandem war ich so gnadenlos ehrlich, was meinen körperlichen und psychischen Zustand betraf, wie zu ihm und in den mehr als zehn Jahren, in denen ich seine Patientin war, lernte ich ihn auch gut kennen. Er freute sich über jeden meiner Schritte - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – in ein neues, heiles Leben. Und wurde schließlich Teil davon.
Seit Sommer 2020 ist Edin mein Partner – in der Praxis und in meinem Leben. Mit ihm zusammenzuarbeiten, ihn als besten Freund und Lebensgefährten, als Coach, Lehrer und Ausbilder an meiner Seite zu haben macht mich unfassbar stolz und glücklich. Wir sind Matrix-Health-Partner im wörtlichen Sinn und tun unser Bestes, Ihnen zu helfen.
Durch meine Geschichte und vor allem durch meine Heilung können wir jetzt Sie dabei unterstützen, Ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
Wenn wir zusammen die Rahmenbedingungen optimieren, lösen sich mit Geduld und Konsequenz oft viele Dinge von alleine. Ich bin das beste Beispiel und weiß: Sie können das auch.
Durch meine eigene lange Leidens- und vor allem meine wunderbare eigene Heilungsgeschichte, kann ich jetzt Sie dabei unterstützen, Ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
Wenn wir zusammen die Rahmenbedingungen optimieren, lösen sich mit Geduld und Konsequenz oft viele Dinge von alleine. Ich selbst bin das beste Beispiel.